Tempo für
klimaneutrale
Gebäude

Durch digitale Baukastenlösungen kann ein klimaneutraler Gebäudebestand trotz Fachkräftemangel erreicht werden und ein zukunftsfähiger Wirtschaftszweig entstehen – sofern jetzt politische Weichen gestellt werden.

Serielles Sanieren ist ein neuer Lösungsansatz, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Hier das Wichtigste auf einen Blick:

  • Beim seriellen Sanieren werden Gebäude in einem digitalisierten und neu gedachten Bauprozess auf ein klimaneutrales Niveau saniert.
  • Durch vorgefertigte Fassaden-, Dach- und Haustechnikmodule werden Geschwindigkeit, Qualität und Bezahlbarkeit erreicht.
  • Klimaschutz und bezahlbares Wohnen werden so vereint und energetische Sanierungen zügig in der Breite umsetzbar.
  • In Deutschland sind über 70 Projekte (3.500 Wohnungen) im Bau, vertraglich vereinbart oder in Planung.
  • Aus den ersten Projekten im Mehrfamilienhausbereich entsteht ein neuer Wirtschaftszweig. Mit 500 Millionen Euro Volumen derzeit noch klein, wird das serielle Sanieren in den kommenden Jahren ähnlich wie die Elektromobilität zu einem Zig-Milliarden-Euro-Markt heranwachsen. Innovation braucht den passenden Rahmen.
  • Voraussetzung für Investitionen in die neue Brachne ist, dass die Politik durch verlässliche Förderung, Bürokratieabbau, Digitalisierung und durch attraktive Mieterstrommodelle jetzt Planungssicherheit schafft.

schneller
sanieren -
klimaziele
erreichen

Sanierungsgeschwindigkeit kann um den Faktor 3 bis 5 gesteigert werden.

Die Wertschöpfung je Fachkraft wird deutlich erhöht. Niedrige Mietsteigerungen durch Kostenreduzierung:

Die Kosten für die Gebäudesanierung – und damit die zur Refinanzierung erforderlichen Mietumlagen – werden durch Innovation und Skalierung gesenkt. Klimaschutz und Bezahlbarkeit können in Einklang gebracht werden, indem eine etwas höhere Kaltmiete durch Energieeinsparungen kompensiert wird.